Handelsimmobilie

Der Ausdruck “Handelsimmobilie” bezieht sich auf Gebäude oder Gebäudekomplexe, die hauptsächlich dem Handel dienen und stellt eine spezielle Kategorie innerhalb der Gewerbeimmobilien dar. Dies schliesst Kaufhäuser, Shopping-Center, Einkaufszentren, Fachhandelsmärkte, Discounter und sogar Miniläden mit ein.

Genauere Unterscheidungsmerkmale ergeben sich in Bezug auf die Standorte, angefangen von innerstädtischen Kaufhäusern bis hin zu grossen Shopping-Centern. Die Lage spielt eine entscheidende Rolle für langfristige Entwicklungsperspektiven sowie für die Preisgestaltung oder Mietkosten von Handelsimmobilien. Die Preise werden massgeblich von Angebot und Nachfrage beeinflusst. In begehrten Lagen können sie deutlich höher sein als in weniger attraktiven Gewerbegebieten.

Generell werden Gewerbeimmobilien als Gebäude für nichtproduzierendes Gewerbe und die Verwaltung des produzierenden Gewerbes definiert. Dies umfasst Büro- und Verwaltungsgebäude, Praxen, Gastronomieimmobilien (Hotels, Restaurants), Freizeitimmobilien (Tennishallen, Fitness-Studios, Solarien) sowie Gewerbe- und Technologieparks. Schliesslich fallen auch die hier beschriebenen Handelsimmobilien (Einkaufszentren, Supermärkte, Factory-Outlets, etc.) unter diese Kategorie.

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