Bewertung von Hotelimmobilien

Seit 2007 widmet sich unser Geschäftsführer intensiv der Analyse von Hotelimmobilien sowohl national als auch international. Seit er 2016 seine Tätigkeit als Sachverständiger aufnahm, hat er eine Vielzahl von Bewertungen von Hotelimmobilien durchgeführt, sowohl für große institutionelle Investoren als auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Dies schließt Bewertung von Hotelimmobilien in Städten wie Dublin, Helsinki und Amsterdam ein, was seine umfassende Expertise und sein Engagement in der Branche unterstreicht.

Immobilienbewertung für Finanzamt

Kauf und Verkauf
von Immobilien

  • Beratungen zum An- und Verkaufsprozess

  • Hilfe beim Ankauf (technische und wirtschaftliche Due Diligence)

Datensammlung und -analyse

Mietvertragsangelegenheiten

  • Ermittlung der marktüblichen Miete

  • Beratung beim Abschluss von Mietverträgen z.B. bei der Umlagefähigkeit von Bewirtschaftungskosten

Immobilienbewertung für Finanzamt

Rechtliche
Auseinandersetzungen

  • Bewertung von Hotelimmobilien unter anderem zur Feststellung von Schadensersatzansprüchen

Wertfeststellung von Immobilienbeständen

  • Bewertung von Hotelimmobilien bei Bilanzierung nach HGB oder IFRS

  • Bewertung von Hotelimmobilien bei Fusionen oder Übernahmen

Steuerangelegenheiten

  • Bewertung von Hotelimmobilien bei Übertragung von Immobilien

  • Bewertung von Hotelimmobilien zur Aufteilung nach Boden- und Gebäudewert

  • Nutzungsdauergutachten

Bessere Entscheidungsfindung mit fundierten Analysen

Sonstiges

  • ​Ausübung Vorkaufsrechte

  • ​Einflüsse bei der Bewertung von Hotelimmobilien durch Rechte am Grundstück

Einführung in die Bewertung von Hotelimmobilien

Die Bewertung von Hotelimmobilien ist ein komplexer und vielschichtiger Prozess, der weit über die einfache Feststellung eines Marktwertes hinausgeht. In Zeiten, in denen die Hotellerie kontinuierlich wächst und sich gleichzeitig den Herausforderungen einer dynamischen Marktlandschaft stellen muss, gewinnt die präzise und fundierte Bewertung von Hotelimmobilien zunehmend an Bedeutung. 

Diese Bewertung ist nicht nur für potenzielle Investoren und Eigentümer entscheidend, sondern bietet auch wertvolle Einblicke für Betreiber, Banken und andere interessierte Parteien, die die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstumspotenzial eines Hotels einschätzen möchten. Ein zertifizierter Sachverständiger, wie beispielsweise ein HypZert F-Gutachter, kann hierbei wertvolle Unterstützung bieten. 

Bewertung von Hotelimmobilien

Durch eine genaue Bewertung können Risiken minimiert, Chancen identifiziert und strategische Entscheidungen fundiert getroffen werden. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, von der Lage und der Beschaffenheit der Immobilie über die aktuelle Marktsituation bis hin zu betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und rechtlichen Rahmenbedingungen. 

Eine professionelle Bewertung ermöglicht es, den tatsächlichen Wert einer Hotelimmobilie realistisch zu erfassen und somit eine solide Grundlage für zukünftige Investitionen und Entwicklungen zu schaffen. Angesichts der Komplexität dieses Prozesses ist es unerlässlich, Experten hinzuzuziehen, die über das notwendige Fachwissen und die Erfahrung verfügen, um eine umfassende und präzise Analyse durchzuführen.

Die Bewertung von Hotelimmobilien erfordert eine sorgfältige und umfassende Analyse, die auf bewährten Methoden und Verfahren basiert, um eine präzise Einschätzung des Marktwerts zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Bewertungsmethoden zählen das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren. Wenn internationale Investoren beteiligt sind, erfolgt die Wertermittlung eines Hotels oft mittels Discounted Cashflow Verfahren (DCF-Methode)Ein Gutachter kann hierbei entscheidende Hilfe leisten. 

Das Vergleichswertverfahren stützt sich auf die Analyse von Transaktionsdaten vergleichbarer Objekte und bietet eine marktorientierte Bewertung, die besonders nützlich in dynamischen Märkten ist. 

Das Ertragswertverfahren hingegen berücksichtigt die zukünftigen Erträge und Aufwendungen des Hotels und ist somit ideal für Investoren, die den langfristigen finanziellen Nutzen analysieren möchten. Es bewertet den Kapitalisierungswert des zu erwartenden Einkommens, was besonders in stabilen Märkten von Vorteil ist. 

Das Sachwertverfahren, das sich auf die Wiederbeschaffungskosten und den aktuellen Zustand der Immobilie konzentriert, wird häufig bei speziellen oder einzigartigen Hotelimmobilien angewendet, bei denen vergleichbare Objekte schwer zu finden sind. Diese Bewertungsmethoden können auch in Kombination verwendet werden, um eine noch genauere Bewertung zu ermöglichen. 

Das Discounted Cashflow (DCF) Verfahren ist ein finanzielles Modell, das auf dem Zeitwert des Geldes basiert. Zukünftige Kapitalflüsse werden prognostiziert und mit einem angemessenen Diskontierungszinssatz auf den Bewertungsstichtag abgezinst. Die Prognosen erstrecken sich üblicherweise über eine Haltedauer von etwa 10 Jahren, können jedoch je nach Objekt variieren.

Die Wahl der richtigen Methode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Hotels, seiner Lage, dem Zustand der Immobilie und den spezifischen Anforderungen des Bewertungszwecks. Eine präzise Bewertung ist entscheidend für Investitionsentscheidungen, Finanzierungsstrategien und das Risikomanagement, weshalb die Auswahl und Anwendung der geeigneten Bewertungsmethoden und -verfahren von größter Bedeutung ist.

Die Marktanalyse und Standortbewertung spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Hotelimmobilien. Ein tiefes Verständnis des lokalen Marktes ist unerlässlich, um fundierte Entscheidungen zu treffen und den tatsächlichen Wert einer Hotelimmobilie zu bestimmen. 

Dazu gehört die Analyse der gegenwärtigen Marktnachfrage und das Erkennen von Trends, die sich auf die Hotelbranche auswirken können. Wichtige Faktoren wie die Saisonalität, die touristische Attraktivität der Region, die Wettbewerbsdichte und die wirtschaftliche Stabilität des Standortes müssen sorgfältig geprüft werden. Zusätzlich ist es wichtig, die Infrastruktur in der Umgebung des Hotels zu berücksichtigen, einschließlich der Erreichbarkeit, der Nähe zu wichtigen Verkehrsknotenpunkten und der Verfügbarkeit von Annehmlichkeiten wie Restaurants, Einkaufszentren und Freizeitangeboten. 

Ein Standort, der gut vernetzt und in einer wachsenden oder stabilen wirtschaftlichen Zone liegt, kann den Wert einer Hotelimmobilie erheblich steigern. Darüber hinaus beeinflussen lokale Gesetzgebungen und Vorschriften, wie etwa Bauvorschriften und touristische Förderprogramme, die Attraktivität und Rentabilität eines Standorts. Eine umfassende Marktanalyse und Standortbewertung bieten somit nicht nur eine Momentaufnahme des aktuellen Wertes, sondern auch eine Prognose über das zukünftige Potenzial der Hotelimmobilie in einem dynamischen Marktumfeld.

Ein wesentlicher Aspekt bei der Bewertung von Hotelimmobilien sind die physischen und baulichen Eigenschaften des Hotels, da diese maßgeblich den Marktwert und die Attraktivität für potenzielle Investoren beeinflussen. 

Zunächst spielt die Architektur eine entscheidende Rolle. Ein gut durchdachtes Design, das sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional ist, kann die Gästeerfahrung erheblich verbessern und somit die Auslastungsrate und die Preisgestaltung positiv beeinflussen. Darüber hinaus sind die Qualität der Baumaterialien und der Zustand der Infrastruktur von großer Bedeutung. 

Hotels mit moderner Ausstattung, energieeffizienten Systemen und hochwertigen Oberflächen ziehen nicht nur mehr Gäste an, sondern senken auch langfristig die Betriebskosten durch geringeren Wartungsaufwand und Energieverbrauch. 

Ein weiterer wichtiger Faktor sind die angebotenen Annehmlichkeiten und Dienstleistungen. Einrichtungen wie ein luxuriöser Spa-Bereich, gut ausgestattete Konferenzräume, ein Fitnessstudio und hochwertige Gastronomieeinrichtungen können erhebliche Mehrwerte schaffen und das Hotel von der Konkurrenz abheben. 

Zudem sollte die Raumaufteilung geschickt geplant sein, um eine optimale Nutzung der verfügbaren Fläche zu gewährleisten. Je nach Hoteltyp sind zum Beispiel große, gut ausgestattete Zimmer und Suiten, die den Gästen Komfort und Bequemlichkeit bieten, sind ebenso wichtig wie ausreichend Parkmöglichkeiten und barrierefreie Zugänge.

 Schließlich darf die Flexibilität der baulichen Struktur nicht vernachlässigt werden; die Möglichkeit, das Hotel an zukünftige Marktanforderungen und Trends anzupassen, kann dessen langfristige Wertentwicklung sichern. All diese physischen und baulichen Eigenschaften tragen dazu bei, ein Hotel als erstklassige Immobilie zu positionieren, die sowohl für Betreiber als auch Investoren attraktiv ist.

Eine fundierte Bewertung von Hotelimmobilien wäre unvollständig ohne eine sorgfältige Analyse der finanziellen Kennzahlen und der Rentabilität. Diese Faktoren sind entscheidend, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und das Potenzial einer Investition in eine Hotelimmobilie genau zu beurteilen. Zu den wesentlichen finanziellen Kennzahlen gehören der Umsatz pro verfügbarem Zimmer (RevPAR), der durchschnittliche Tagespreis (ADR), die Belegungsrate und das EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation, and Amortization). 

RevPAR und ADR geben Aufschluss über die Einnahmen und die Preisstrategie des Hotels, während die Belegungsrate die Auslastung und damit die Attraktivität des Hotels im Markt widerspiegelt. Das EBITDA wiederum zeigt die operative Rentabilität und Effizienz des Hotelbetriebs auf. Darüber hinaus ist die Analyse der Cashflow-Prognosen und der Kapitalstruktur von großer Bedeutung, um die langfristige finanzielle Stabilität und die Fähigkeit zur Schuldentilgung zu bewerten. 

Eine detaillierte Rentabilitätsanalyse umfasst auch die Bewertung der Betriebskosten und die Identifizierung von Einsparpotenzialen, um die Profitabilität zu maximieren. Schließlich spielen auch externe Faktoren wie saisonale Schwankungen und regionale wirtschaftliche Trends eine Rolle, die in die finanzielle Bewertung einfließen müssen, um ein umfassendes Bild zu erhalten. Insgesamt ist die genaue Analyse der finanziellen Kennzahlen und der Rentabilität ein unverzichtbarer Bestandteil der Bewertung von Hotelimmobilien, der potenziellen Investoren und Betreibern eine klare Entscheidungsgrundlage bietet.

Die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung von Hotelimmobilien und sollten keinesfalls unterschätzt werden. Diese Rahmenbedingungen umfassen eine Vielzahl von Gesetzen und Vorschriften, die von nationalen Bauvorschriften über Umweltauflagen bis hin zu spezifischen Regelungen für den Hotelbetrieb reichen.

Ein gründliches Verständnis dieser rechtlichen Strukturen ist unerlässlich, um potenzielle Risiken zu identifizieren und zu minimieren. Beispielsweise können Änderungen in den lokalen Bauvorschriften oder Umweltgesetzen erhebliche Auswirkungen auf den Wert einer Hotelimmobilie haben. Zudem sind die Einhaltung von Brandschutzvorschriften, Hygieneanforderungen und arbeitsrechtlichen Bestimmungen wesentliche Faktoren, die nicht nur die Betriebssicherheit gewährleisten, sondern auch die Attraktivität der Immobilie für Investoren und Betreiber erhöhen. 

Darüber hinaus können steuerliche Regelungen und Förderprogramme eine wichtige Rolle spielen, indem sie entweder zusätzliche Kosten verursachen oder erhebliche finanzielle Vorteile bieten. Ein weiteres wichtiges Element ist die Berücksichtigung von Nutzungsänderungen und Genehmigungsverfahren, die den Umbau oder die Erweiterung eines Hotels betreffen. Diese Prozesse können zeitaufwendig und kostspielig sein, was sich direkt auf die Rentabilität und den Marktwert der Immobilie auswirkt. 

Um den vollen Wert einer Hotelimmobilie zu erfassen und zu maximieren, ist es daher von entscheidender Bedeutung, die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen umfassend zu analysieren und in die Bewertungsstrategie zu integrieren. Ein zertifizierter Sachverständiger kann hierbei mit einem Verkehrswertgutachten, Marktwertgutachten oder einem Beleihungswertgutachten wertvolle Einblicke geben.

Da es sich bei Hotelimmobilien um Betreiberimmobilien handelt, ist das Management und der Betrieb des Hotels ein entscheidender Faktor, der den Wert von Hotelimmobilien maßgeblich beeinflusst. Ein kompetentes und erfahrenes Managementteam kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem herausragenden Hotel ausmachen. 

Die Qualität des Managements spiegelt sich in der Effizienz der Betriebsabläufe, der Zufriedenheit der Gäste und letztlich in der Rentabilität des Hotels wider. Ein gut geführtes Hotel zieht nicht nur mehr Gäste an, sondern kann auch höhere Zimmerpreise durchsetzen, was zu einem gesteigerten Umsatz und Gewinn führt. 

Darüber hinaus spielt das Management eine zentrale Rolle bei der Implementierung innovativer Marketingstrategien und der Anpassung an Marktveränderungen, was die Wettbewerbsfähigkeit des Hotels erhöht. 

Ein effektives Betriebskonzept, das auf Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz setzt, kann zudem die Betriebskosten senken und den langfristigen Wert der Immobilie steigern. Nicht zu vernachlässigen ist auch die Bedeutung eines motivierten und gut ausgebildeten Personals, das maßgeblich zur Gästezufriedenheit beiträgt und somit die Reputation des Hotels verbessert. 

Diese positiven Effekte eines exzellenten Managements und Betriebs wirken sich direkt auf den Immobilienwert aus, indem sie eine höhere Kapitalisierungsrate ermöglichen und die Attraktivität der Immobilie für potenzielle Investoren und Käufer erhöhen. Daher ist eine sorgfältige Auswahl und kontinuierliche Weiterbildung des Managementteams sowie die Implementierung effektiver Betriebsstrategien unerlässlich, um den Wert einer Hotelimmobilie nachhaltig zu steigern.

In einer sich ständig wandelnden Welt ist es unerlässlich, die Zukunftsperspektiven und Trends in der Hotelimmobilienbewertung genau im Auge zu behalten, um fundierte Investitionsentscheidungen treffen zu können. 

Ein bedeutender Trend, der sich abzeichnet, ist die verstärkte Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien. Umweltfreundliche Praktiken und grüne Zertifizierungen gewinnen zunehmend an Bedeutung und können den Immobilienwert erheblich beeinflussen. Investoren und Betreiber, die auf Energieeffizienz, Abfallmanagement und nachhaltige Bauweisen setzen, werden nicht nur von Kosteneinsparungen profitieren, sondern auch von einer gesteigerten Attraktivität bei umweltbewussten Gästen. 

Ein weiterer wichtiger Trend ist die Digitalisierung und die Nutzung von Big Data. Durch den Einsatz von modernen Analysetools und künstlicher Intelligenz können umfangreiche Datenmengen ausgewertet und präzise Prognosen über zukünftige Ertragsentwicklungen getroffen werden. Dies ermöglicht eine genauere Einschätzung der Rentabilität und Wertsteigerungspotenziale von Hotelimmobilien. 

Darüber hinaus gewinnt auch die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Hotels an neue Marktbedingungen an Bedeutung. Konzepte wie Co-Working-Spaces und hybride Hotelmodelle, die verschiedene Nutzungsarten kombinieren, werden immer populärer und können die Auslastung sowie den Ertrag eines Hotels signifikant erhöhen. Abschließend lässt sich sagen, dass die Bewertung von Hotelimmobilien in Zukunft nicht nur komplexer, sondern auch vielseitiger wird. Investoren, die sich proaktiv mit den neuesten Trends und Entwicklungen auseinandersetzen, werden in der Lage sein, nachhaltige und profitable Entscheidungen zu treffen.

Zu guter Letzt hält Trend zu einem offenen Lobbykonzept weiter ab und das aus gutem Grund. Diese innovative Gestaltung der öffentlichen Bereiche eines Hotels oder anderer Einrichtungen bietet eine Vielzahl an Vorteilen, die sowohl für die Gäste als auch für das Personal von unschätzbarem Wert sind. 

In einem offenen Lobbykonzept gehen die verschiedenen Flächen der öffentlichen Bereiche (Rezeption,
Bar, Lobby und Restaurant) fließend ineinander über, wodurch eine großzügige und einladende Atmosphäre entsteht. 

Die nahtlose Integration einer Bar in die Rezeption ist ein Paradebeispiel für diese harmonische Gestaltung. Dadurch wird nicht nur der Raum optimal genutzt, sondern es entsteht auch ein zentraler Treffpunkt, der zur sozialen Interaktion anregt. 

Gäste fühlen sich in einer solchen Umgebung wohler und entspannter, da die offenen und miteinander verbundenen Räume ein Gefühl von Weite und Freiheit vermitteln. Zudem erleichtert ein offenes Lobbykonzept die Orientierung und reduziert Wartezeiten, da verschiedene Dienstleistungen wie Check-in, Concierge und Bar in unmittelbarer Nähe zueinander liegen.

 Auch für das Personal bedeutet diese Raumgestaltung eine effizientere Arbeitsweise, da sie kürzere Wege haben und ihre Gäste besser im Blick behalten können. Letztlich trägt ein offenes Lobbykonzept erheblich dazu bei, den Gesamteindruck und die Zufriedenheit der Gäste zu steigern, was sich positiv auf die Bewertung und den Erfolg eines Hotels auswirkt. 

Diese umfangreiche Analyse zeigt, dass die Bewertung von Hotelimmobilien ein vielschichtiger und detailreicher Prozess ist, der eine Menge Fachwissen und Erfahrung erfordert. Die Einbindung eines zertifizierten Sachverständigen und die Nutzung von Mietwertgutachten, Verkehrswertgutachten und anderen spezialisierten Bewertungsmethoden sind unerlässlich, um eine präzise und fundierte Bewertung zu gewährleisten. 

Dabei können auch Faktoren wie die ortsübliche Pachtpreise und die ortsübliche Vergleichsmiete eine Rolle spielen. Letztlich dient eine sorgfältige und umfassende Bewertung als solide Grundlage für erfolgreiche Investitionsentscheidungen und langfristiges Wachstum in der Hotelbranche.

Ein breites Spektrum an Hotelsegmenten bietet genau das Richtige für jeden Reisenden, unabhängig von Ihren individuellen Bedürfnissen und Ihrem Budget.

Bei der Bewertung von Hotelimmobilien ist es wesentlich, die Hotels innerhalb desselben Segments miteinander zu vergleichen.

Budget- und Economy-Hotels bieten komfortable Unterkunftsmöglichkeiten zu unschlagbaren Preisen, ideal für preisbewusste Reisende, die dennoch nicht auf Qualität verzichten wollen.

Für diejenigen, die etwas mehr Komfort und Annehmlichkeiten suchen, sind Midscale- und Upper Midscale-Hotels perfekt geeignet. Diese bieten ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie zahlreiche zusätzliche Dienstleistungen, die Ihren Aufenthalt besonders angenehm machen.

Eine noch höhere Stufe des Luxus bieten Upscale- und Upper Upscale-Hotels. Diese bieten erstklassige Einrichtungen und ein Höchstmaß an Service bieten.

Schließlich repräsentieren Luxushotels das Nonplusultra in Sachen Eleganz und Raffinesse. Hier erwarten Sie opulente Suiten, exquisite Restaurants, ausgezeichnete Wellnessbereiche und ein personalisierter Service, der keine Wünsche offenlässt.

Bei der Bewertung von Hotelimmobilien gehen wir individuell auf das jeweilige Hotelsegment ein.

Budget- und Midscalehotels wie MotelOne und B&B-Hotels erfreuen sich derzeit großer Beliebtheit und das aus gutem Grund. In einer Zeit, in der Reisende zunehmend auf ihr Budget achten müssen, bieten diese Hotels ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie kombinieren moderne Annehmlichkeiten mit erschwinglichen Preisen, ohne dabei auf Komfort und Qualität zu verzichten. 

Ein weiteres überzeugendes Argument ist die zentrale Lage vieler dieser Hotels, die es den Gästen ermöglicht, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Geschäftsviertel bequem zu erreichen. Darüber hinaus punkten MotelOne und B&B-Hotels mit einem klaren und durchdachten Design, das nicht nur ästhetisch ansprechend ist, sondern auch funktional. 

Die Zimmer sind oft minimalistisch, aber dennoch gemütlich eingerichtet, was den Aufenthalt angenehm und stressfrei macht. Hinzu kommt, dass der Buchungsprozess einfach und unkompliziert ist, was besonders für Geschäftsreisende und spontane Urlauber attraktiv ist. Nicht zu vergessen, der freundliche und effiziente Service, der den Gästen das Gefühl gibt, stets willkommen zu sein. 

Wer also Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legt, ohne auf Komfort und eine zentrale Lage verzichten zu wollen, für den sind Budget- und Midscalehotels wie MotelOne und B&B-Hotels die perfekte Wahl. Diese Kombination aus Erschwinglichkeit, Qualität und Bequemlichkeit macht sie zur idealen Option für eine breite Zielgruppe von Reisenden.

in der Bewertung von Hotelimmobilien gehen wir individuell auf die Nachfragesituation und Zukunftsaussichten des jeweiligen Hotelsegmentes ein.

Managementverträge und Mietverträge bei Hotels sind zwei grundlegend unterschiedliche Modelle, die erhebliche Auswirkungen auf den Betrieb und die Rentabilität eines Hotels haben können.

Ein Managementvertrag ist eine Vereinbarung, bei der der Eigentümer eines Hotels eine professionelle Managementgesellschaft beauftragt, das Hotel im Namen des Eigentümers zu betreiben. Dies bedeutet, dass die Managementgesellschaft für die täglichen Betriebsabläufe, das Personal, das Marketing und die strategische Planung verantwortlich ist, während der Eigentümer im Gegenzug eine Managementgebühr zahlt, die häufig auf den Einnahmen des Hotels basiert.

Im Gegensatz dazu bedeutet ein Miet- oder Pachtvertrag, dass der Eigentümer des Hotels seine Immobilie an einen Pächter vermietet, der das Hotel eigenständig betreibt und alle damit verbundenen Risiken und potenziellen Gewinne übernimmt. Der Eigentümer erhält eine feste Miete, unabhängig davon, wie gut oder schlecht das Hotel wirtschaftlich abschneidet.

Managementverträge können besonders vorteilhaft sein, wenn der Eigentümer über wenig Erfahrung in der Hotelführung verfügt, da er von der Expertise und den Ressourcen eines etablierten Hotelmanagement-Unternehmens profitiert. Diese Verträge bieten außerdem die Flexibilität, das Management zu wechseln, wenn die Leistung nicht den Erwartungen entspricht.

Mietverträge hingegen bieten dem Eigentümer eine stabile und vorhersehbare Einnahmequelle, allerdings auf Kosten der direkten Kontrolle über das Geschäft und der Möglichkeit, von einem wirtschaftlichen Aufschwung zu profitieren. Daher ist die Wahl zwischen einem Managementvertrag und einem Mietvertrag entscheidend und sollte sorgfältig abgewogen werden, um die langfristigen Unternehmensziele und den individuellen Kontext des Hotels zu berücksichtigen

Darüber hinaus sind in Deutschland zahlreiche von Eigentümern geführte Betriebe verbreitet.

In Deutschland dominiert weiterhin der Pachtvertrag in seinen verschiedenen Ausprägungen im Hotelbetrieb. Ein erheblicher Teil der neuen Hotels wird weiterhin – hauptsächlich aufgrund der Anforderungen der Investoren und der Banken – unter Pachtvertragsbedingungen geführt. 

Da große, international bilanzierende Hotelgesellschaften in der Regel feste Pachtverträge meiden, werden zunehmend Pachtgesellschaften zwischengeschaltet, die durch Franchise- oder Managementverträge auch Markenanbindungen ermöglichen. Alternativ werden variable Pachtbestandteile (eventuell mit Garantien) vereinbart.

Zunehmend steigt die Zahl der abgeschlossenen Mietverträge die der Pachtverträge deutlich übersteigt. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen diesen beiden Vertragsarten ist die Bereitstellung von FF&E (Furniture, Fixtures and Equipment), die im Falle des Mietvertrags vom Mieter gestellt werden muss. Oft wird das FF&E den finanzierenden Institutionen für die Dauer der Finanzierung sicherheitsübereignet, um Betriebsunterbrechungen wegen fehlender Ausstattung zu vermeiden. 

Die Eigentumsverhältnisse am FF&E sind demnach bei der Bewertung von Hotelimmobilien klarzustellen. Immer wieder gibt es Leasingverträge für FF&E oder Anteile daran, was die Ausgaben des Betreibers zusätzlich belastet.

Manchmal werden sogenannte Triple-Net-Verträge abgeschlossen. Der Begriff Triple-Net steht für einen Vertrag, bei dem der Mieter sämtliche gebäudespezifischen Kosten, insbesondere die Instandhaltungskosten, übernimmt. Diese Verträge zielen darauf ab, den Vermieter von den Kosten des Mietobjekts freizustellen. Dies wiederum hat Auswirkungen bei der Bewertung von Hotelimmobilien.

Es hat sich zunehmend eine spezifische rechtliche Vorgehensweise etabliert: Um (institutionellen) Investoren, die keine Managementverträge abschließen dürfen oder wollen, einen Kauf zu ermöglichen, wird eine Dreiecksstruktur geschaffen. Der Bauherr agiert dabei gegenüber dem Eigentümer bzw. dem Enderwerber als Pächter und schließt mit dem Hotelbetreiber einen Managementvertrag ab. Dabei ist zu bedenken, dass eine solche Vertragsstruktur nur für Entwickler geeignet ist, die selbst über ausreichende Kenntnisse im Hotelbetrieb verfügen, da der wirtschaftliche Erfolg der Immobilie direkt mit dem Erfolg des Pächters korreliert. Es bleibt jedoch dabei, dass das Risiko-Chancen-Profil eines Hotelinvestments insgesamt unverändert bleibt, wobei die Chancen und Risiken nur neu auf die einzelnen Projektpartner verteilt werden.

ESTIMADO bietet umfassendes Fachwissen und eine vollständig digitalisierte Infrastruktur, um die Bewertungen von Hotelimmobilien  korrekt und innerhalb weniger Tage durchzuführen. Dank unseres Netzwerks von qualifizierten Sachverständigen können wir auch große Immobilienbestände bewerten.

Seit 2007 widmet sich unser Geschäftsführer intensiv der Analyse von Hotelimmobilien sowohl national als auch international. Seit er 2016 seine Tätigkeit als Sachverständiger aufnahm, hat er eine Vielzahl von Bewertungen von Hotelimmobilien durchgeführt, sowohl für große institutionelle Investoren als auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Dies schließt Bewertungen in Städten wie Dublin, Helsinki und Amsterdam ein, was seine umfassende Expertise und sein Engagement in der Branche unterstreicht.

Die Hotelimmobilien oder Hotelimmobilienportfolios des jeweiligen Auftraggebers bewerten wir entweder ausschließlich nach den normierten Bewertungsverfahren der ImmoWertV oder bei Bedarf im Discounted-Cash-Flow (DCF)-Verfahren.

Diese Bewertungen werden durch Sensitivitätsanalysen überprüft und durch Marktanalysen validiert, sodass präzise Daten bereitgestellt werden, die bei der Einschätzung von Chancen und Risiken helfen. Vertrauen Sie auf unsere Expertise für die bestmögliche Bewertung Ihrer Hotelimmobilie.

  • Bewertung von Hotelimmobilien für bilanzielle Zwecke nach Handelsgesetzbuch oder International Financial Reporting Standards (IFRS)  
  • Immobilienbewertung von Hotels für Immobilienfonds bzw. Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVGs) Bewertung von Hotelimmobilien für den Kauf oder Verkauf   
  • Bewertung von Hotelimmobilien nach der Beleihungswertverordnung für Finanzierungen
  • Bewertung von Hotelimmobilien im Rahmen von Erbschaften oder Schenkungen  
  • Nutzungsdauergutachten für Hotelimmobilien zur Erhöhung der jährlichen AfA  
  • Bewertung von Hotelimmobilien zur Kaufpreisaufteilung in Gebäude- und Bodenwert
Unsere Leistungen

Verkehrswertgutachten nach §194 BauGB

  • gesetzeskonform

  • zertifiziert

  • anerkannt

Der Verkehrswert, gleichbedeutend zu Marktwert, wird im Baugesetzbuch (BauGB) beschrieben als ein bestimmter Preis eines Grundstücks, der in dem Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr zu erzielen wäre. Die Bewertung von Hotelimmobilien benötigen Sie zum Beispiel für das Finanzamt, für gerichtliche Auseinandersetzungen, für die Überführung von Betriebs- und Privatvermögen, zur Bilanzierung von Immobilien gemäß Handelsgesetzbuch (HGB) oder IFRS

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Wertindikation

Die Wertindikation dient einer guten ersten Orientierung bei der Bewertung von Hotelimmobilien. 

Rechte, Lasten und Besonderheiten der Immobilie bleiben in der Kurzbewertung jedoch unberücksichtigt.

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Bestandsaufnahme
Wir überprüfen und erstellen Wohn- und Nutzflächenberechnungen sowie Grundrisszeichnungen. Wir besorgen fehlende Unterlagen wie Baugenehmigungen, Grundbuchauszüge, Alt- und Baulastenauskunfte.

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Gutachterliche Stellungnahme
  • ​​analysiert individuelle Fragestellungen​​

Gutachterliche Stellungnahmen haben als Zielsetzung, den Empfänger der Berichterstattung in die Lage zu versetzen sich eine fundierte Meinung zu bilden.

Wir analysieren für Sie individuelle Sachverhalte, stellen Transparenz her, wägen Argumente gegeneinander ab und präsentieren Ihnen eine Grundlage für Ihre abschließende Beurteilung.

Durch die fallweise Auswahl von zusätzlichen Experten sorgen wir dafür, dass jeder Auftrag mit hoher Expertise und Qualität interdisziplinär umgesetzt wird.

Im Rahmen der gutachterliche Stellungnahme geben wir auch eine zweite Meinung zu vorliegenden Immobiliengutachten ab.

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